In Deutschland steigt die Zahl der überschuldeten Personen weiter an: bei 22 Prozent der 18- bis 25-Jährigen ist das Konsumverhalten der Auslöser für die Überschuldung. Um diesem Trend entgegen zu wirken, bietet die Stiftung „Deutschland im Plus“ mit Unterstützung der VR Bank Main-Kinzig-Büdingen Unterrichtseinheiten in Schulen im Raum Main-Kinzig-Büdingen an. Mit dem von der UN-Dekade ausgezeichneten Model „Konsum geplant - Budget im Griff“ vermittelt die Stiftung Jugendlichen der 9. Klassen finanzielles Grundwissen und gibt ihnen Tipps für den Umgang mit dem eigenen Budget. In dieser Woche startete die Aktion an der Käthe-Kollwitz-Schule in Langenselbold. Die Referenten sprechen anhand aktueller Zahlen mit den Schülern über die Verschuldung in Deutschland. Sie klären die Frage, warum so viele Menschen in Deutschland in die Überschuldungfalle tappen. Auch der praktische Teil kommt in der 90-minütigen Unterrichtseinheit nicht zu kurz: Die Schüler erarbeiten gemeinsam Budgetpläne anhand von realitätsnahen Beispielen.
Überschuldungsprävention von Jugendlichen
VR Bank unterstützt die Unterrichtseinheit zum Thema Überschuldung
Sie stellen Einnahmen und Ausgaben gegenüber und überlegen sich, wie man am besten mit seinem Taschengeld umgeht. Durch den hohen Praxisbezug können die Schüler die gelernten Inhalte sofort auf ihre eigenen Finanzen übertragen. Damit das Gelernte jederzeit aufgefrischt werden kann, erhält jeder Schüler die Broschüre „Konsum geplant – Budget im Griff“ als Leitfaden.
Auf Basis des genossenschaftlichen Wertebildes liegt der VR Bank eine finanzielle Grundbildung und damit der Schutz vor Überschuldung von Jugendlichen sehr am Herzen. Das Angebot der Stiftung bildet hier eine gute Grundlage für die Zukunft.

Unterrichtseinheit der Stiftung "Deutschland im Plus" im Hörsaal der Käthe-Kollwitz-Schule in Langenselbold.