6.000 Euro für die Palliativ-Versorgung

VR Bank Main-Kinzig-Büdingen unterstützt den regionalen Aufbau der Palliativversorgung

Robert Flörchinger, Geschäftsführer Caritas-Verbandes für den Main-Kinzig-Kreis e. V., Ernst Georg Zimmermann, Vorsitzender Arbeitsgemeinschaft Hospizdienst, und Rolf Schmitt, Kath. Klinikseelsorge Gelnhausen, zeigten sich sehr dankbar. Die Initiatoren des Arbeitskreises zur Palliativversorgung konnten aus den Händen von Roland Trageser, Vorstandsmitglied der VR Bank Main-Kinzig-Büdingen, zum wiederholten Male einen großzügigen Spendenscheck entgegen nehmen.

VR Bank ünterstützt Palliativ-Versorgung im Main-Kinzig-Kreis
(v.l.n.r.) Roland Trageser (Vorstandsmitglied der VR Bank-Main-Kinzig-Büdingen eG), Ernst Georg Zimmermann, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Hospizdienst (AGH), Rolf Schmitt (Klinikseelsorge) und Robert Flörchinger (Geschäftsführer Caritas-Verband für den Main-Kinzig-Kreis e.V.) bei der Spendenübergabe.

Mit 6.000 Euro wird eine nachhaltige Förderung fortgesetzt und der Ausbau des Netzwerks zur Versorgung Schwerstkranker und Sterbender im mittleren und östlichen Main-Kinzig-Kreis unterstützt. Für die flächendeckende Palliativversorgung ist langer Atem gefragt. Es gelingt mit Beharrlichkeit, die einzelnen Professionen in kleineren regionalen Gruppen zusammenzuführen, um gezielt auf Bedürfnisse und Anforderungen zu reagieren. Eine Internet-Datenbank bietet mittlerweile Adressen der unterschiedlichsten Professionen, die im gesamten Main-Kinzig-Kreis Palliativversorgung anbieten. Hier finden Hilfesuchende neben niedergelassenen Ärzten mit Palliativ-Zusatzausbildung auch Ansprechpartner im Bereich Pflege, psychosoziale Begleitung und ambulante Hospizdienste bis hin zu Apotheken und Sanitätshäusern, die spezielle Hilfs- und Pflegeprodukte anbieten.

Die Frage nach dem würdevollen Umgang am Lebensende tritt immer mehr ins öffentliche Bewusstsein. Das Konzept „Palliativ-Care-Arbeit“ beinhaltet die ganzheitliche Betreuung schwerstkranker Menschen, Sterbender und ihrer Angehörigen und stützt sich dabei auf vier Säulen: medizinische Versorgung, pflegerische Behandlung, psychosoziale Unterstützung und Begleitung.

Allein aus den Mitteln der öffentlichen Träger ist die wichtige Arbeit mit Schwerstkranken, Aufklärung und Weiterbildung nicht zu finanzieren.