Sterben in Würde – aber wie? Mit diesem Thema befasste sich der Vortrag des Medizinrechtlers und Betreuungsrichters Rainer Beckmann am Mittwoch dieser Woche im Alfons-Lins-Haus in Bad Orb. Der Wunsch nach einem „Sterben in Würde“ ist weit verbreitet. Doch wie kann er verwirklicht werden? Welche ethischen und rechtlichen Grenzen sind zu beachten? Kann man mit einer Patientenverfügung Vorsorge für ein menschenwürdiges Sterben treffen? Was ist dabei praktisch und in sozialer Perspektive zu beachten? Und welche Rolle spielen Palliativmedizin und Hospizbewegung?
Im Rahmen dieser Informationsveranstaltung und vor dem Hintergrund dieser Themen überreichte Roland Trageser, Mitglied des Vorstands der VR Bank Main-Kinzig-Büdingen eG, einen Spendenscheck an den Gastgeber, das Palliativnetz Main-Kinzig. Bereits seit vielen Jahren in Folge unterstützt die Main-Kinzig- und Oberhessen-Bank die Initiative. Allein aus den Mitteln der öffentlichen Träger ist die wichtige Arbeit mit Schwerstkranken, Aufklärung und Weiterbildung nicht zu finanzieren.