"Helden des Alltags" werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Versorgungsdiensten und Seniorenheimen genannt. Diese tun alles, um ihre Schützlinge vor der Viruserkrankung COVID-19 zu schützen. Doch besonders in dieser zweiten Welle, die Deutschland fest im Griff hat, werden Altenheime unfreiwillig zu Hotspots. Nicht nur die Bewohner sind von Corona bedroht, auch die Pflegerinnen und Pfleger sind dieser Gefahr ausgesetzt. Den "Pflege-Helden" wird - auch durch die Berichterstattung in den Medien - besondere Aufmerksamkeit zuteil. Eine schöne Wertschätzung, die all die Jahre vergessen wurde.
Doch Lob allein reicht manchmal nicht aus. So möchte die VR Bank Main-Kinzig-Büdingen ein Zeichen setzen. Mit einer Gesamtspende von 20.000,00 € an die Pflegeeinrichtungen der Region will das Kreditinstitut die Arbeit der Pflegerinnen und Pfleger auch finanziell anerkennen, denn diese sei immens wichtig. Unterstützt wurden in der Weihnachtszeit besonders die Caritas Main-Kinzig, die Sozialstation Oberes Niddertal, die Schottener Sozialen Dienste, die Diakonische Pflege Kinzigtal gGmbH, das Deutsche Rote Kreuz e.V. Kreisverbände Büdingen und Gelnhausen, der Förderverein Schotten Diakoniestation Hoher Vogelsberg, der Förderverein Diakoniestation Altenstadt-Glauburg-Limeshain, der Förderverein des Mathildenhospitals und die Freunde und Förderer des Kreiskrankenhauses Schotten e.V. All diese Einrichtungen müssen materiell und personell große Herausforderungen stemmen. "Jeder dieser Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter trägt persönlich zur Bewältigung der Krise bei", so Andreas Hof, Vorstandsvorsitzender der VR Bank Main-Kinzig-Büdingen. "Gerne wollen wir den Institutionen vor Ort den Rücken stärken. Wir helfen dort, wo man Menschlichkeit praktiziert, wo Menschen während der Pandemie mit intensiver und höchst verantwortungsvoller Arbeit für Ältere und Pflegebedürftige da sind."