Der 59-jährige Meerholzer stellte in Arizona mit 213 weiteren Springern einen deutschen Rekord im Formationsspringen auf. Vier Sekunden waren die 214 Springer im freien Fall bei 180 Stundenkilometern miteinander verbunden. Das hat zuvor noch keine Formation dieser Größenordnung geschafft. Das ist die Krönung einer großen Karriere. Der Musiklehrer, der seit 1979 seiner Passion in luftigen Höhen nachgeht, hat acht deutsche Rekorde und vier Weltrekorde aufgestellt. Und er hat sein nächstes Ziel schon fest im Blick: 2016 will „Piff“, wie sein Spitzname lautet, bei der Vierer-Formations-WM brillieren.
