Die VR Bank Main-Kinzig-Büdingen und die VR Bank Fulda planen eine Verschmelzung zur VR RegionalBank. Gemeinsam entsteht eine der führenden Genossenschaftsbanken in Hessen mit einer Bilanzsumme von rund 6,7 Milliarden Euro, 880 Mitarbeitenden und starker Präsenz vor Ort. Ziel der Fusion ist es, mit klarer regionaler Verankerung und wirtschaftlicher Stärke ein verlässlicher und innovativer Partner für Mitglieder, Kundinnen, Kunden und Mitarbeitende zu bleiben.
Chancen nutzen - aktiv Zukunft gestalten
Der Zusammenschluss ist eine starke Antwort auf Umbrüche in der Finanzbranche. Megatrends, steigende regulatorische Anforderungen, geopolitische Herausforderungen, Digitalisierung, Nachhaltigkeit sowie demografischer Wandel fordern Banken gleichermaßen heraus.
Beide Institute haben ihre Strategie konsequent weiterentwickelt und nutzen die Bündelung ihrer Kräfte, um sich aus eigener Stärke dauerhaft wettbewerbsfähig zu positionieren. Die Fusion schafft Skaleneffekte, stärkt Ertrags- und Investitionsfähigkeit und bildet die Basis für spürbare Mehrwerte – durch moderne Beratung, neue Produkte, digitale Lösungen und eine nachhaltige Ausrichtung, bei zugleich gewahrter Kundennähe und regionaler Verankerung.
Regionale Stärke für Menschen und Unternehmen
Zwei gesunde und leistungsstarke Genossenschaftsbanken mit übereinstimmenden Werten, Strukturen und Zielen wollen gemeinsam die Zukunft aktiv gestalten. Mit einer ausgewogenen Bilanzstruktur, einer guten Eigenkapitalausstattung und enger Verbundenheit zu den Menschen vor Ort wird die neue Bank Privatkunden und Unternehmen mit einem breiten Spektrum an Finanzdienstleistungen begleiten. Die gemeinsame Bank vereint urbane Zentren mit attraktiven ländlichen Lebens- und Wirtschafträumen. Die Autobahnen A66 und A45 bilden dabei die verbindenden Lebensadern zwischen Fulda und Main- Kinzig/Oberhessen bis in die Landkreise Vogelsberg und Schmalkalden-Meiningen. Das Geschäftsgebiet zeichnet sich durch wirtschaftliche Vielfalt aus: von Dienstleistung, Handel, produzierendem Gewerbe, Handwerk, Landwirtschaft, Tourismus, bis hin zu High Tech – unabhängig ob Start-ups oder etablierte Unternehmen, lokal oder international präsent. So entsteht ein wachsender Wirtschaftsraum mit besten Entwicklungschancen, in dem die Menschen gerne leben und arbeiten und den die neue Bank als verlässlicher Finanzpartner weiter stärkt.
Standorte bleiben – digitale Angebote werden weiter ausgebaut
Die Standorte der beiden Banken bleiben von der Fusion unberührt. Die Mitglieder, Kundinnen und Kunden können alle Filialen und SB-Standorte nutzen und profitieren von mehr Komfort für ihre Geldgeschäfte. Ihre persönlichen Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner bleiben. Sie behalten ihre Entscheidungskompetenzen, was schnelle und flexible Entscheidungen vor Ort ermöglicht. Daneben werden moderne digitale Kanäle für Bankgeschäfte weiter ausgebaut, das Kundenservicecenter als zentrale Anlaufstelle gestärkt und innovative, digitale Lösungen aus der genossenschaftlichen FinanzGruppe frühzeitig eingeführt.
Mehrwerte für Mitglieder, Kundinnen und Kunden
Mit der Fusion entsteht ein spürbarer Mehrwert – sowohl für die Mitglieder als auch für die Kundinnen und Kunden der Bank. Rund 86.000 Mitglieder profitieren von einer verlässlichen Dividendenpolitik, erweiterten Leistungsangeboten und einer starken Mitbestimmung. Gleichzeitig wird die Beratung gezielt gestärkt: Beraterinnen und Berater qualifizieren sich zu Spezialisten mit fundiertem Know-how in Segmenten und Branchen.
Die Bank begleitet Unternehmen auf ihrem Weg der nachhaltigen Transformation – mit dem Anspruch, wirtschaftlichen Erfolg mit ökologischer Verantwortung und gesellschaftlichem Nutzen zu vereinen. Ein weiteres Plus liegt in der ausgeprägten Innovationskraft: Neue Technologien und Services werden frühzeitig erkannt, geprüft und in die Praxis überführt.
Mehrwerte für Mitarbeitende
Die Mitarbeitenden beider Banken sind wichtiger Erfolgsfaktor der Fusion. Sie sind Identifikationsträger, Gestalter und stolze Botschafter einer Bank, die zu den attraktivsten Arbeitgebern der Region zählt. Alle werden gebraucht - es wird keine fusionsbedingten Kündigungen geben. Die Fusion eröffnet neue Karriere- und Spezialisierungsmöglichkeiten und stärkt die Mitbestimmung im Aufsichtsrat.
Zeitrahmen und rechtlicher Ablauf
Die Beschlussfassung soll in den Vertreterversammlungen im Frühjahr 2026 erfolgen. Der rechtliche Zusammenschluss ist rückwirkend zum 01.01.2026 geplant. Die technische Fusion wird im Herbst 2026 vollzogen.
Stimmen der Vorstände zur Fusion
„Wir fusionieren aus einer Position der Stärke. Gemeinsam schaffen wir die Grundlage, um unsere Mitglieder und Kunden auch in Zukunft erfolgreich, persönlich und digital zu begleiten – regional verwurzelt und zukunftsorientiert.“
Stimmen der Aufsichtsräte zur Fusion
„Wir bleiben nah bei den Menschen und wachsen unter einer starken Marke zusammen: regional verankert und dezentral organisiert. Die Fusion verbindet die Vorteile einer lokal agierenden Ortsbank mit der hohen Leistungsfähigkeit einer großen Flächenbank.
Die neue Bank in Zahlen (gerundet) | |
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Bilanzsumme | 6,7 Mrd. Euro |
Anzahl Mitglieder | 86.000 |
Anzahl Kunden | 265.300 |
Betreutes Kundenvolumen | 13,3 Mrd. Euro |
Anzahl Standorte | 61 |
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