Die Karriere von Wilhelm Holzwarth, Prokurist und Bereichsdirektor für das Firmenkundengeschäft, begann 1976 in der ehemaligen Volksbank Altenstadt. Nun - 39 Jahre später - verabschiedete sich der sympathische 63-Jährige und gebürtige Ortenberger pünktlich zu seinem Geburtstag in den Ruhestand. Gefeiert wurde in ungezwungener Runde mit Vorstand und Kollegen der VR Bank Main-Kinzig-Büdingen eG sowie Familie im Golfclub Altenstadt. Ganz so, wie er es sich gewünscht hat.
„Fiku-Chef“ Wilhelm Holzwarth geht in den Ruhestand

Karrierestart bei der Volksbank Altenstadt
Holzwarth, aufgewachsen in einer Unternehmerfamilie, lernte schon zeitig, für sich und andere Verantwortung zu übernehmen. Nach dem Abitur studierte er „Wirtschaftswissenschaften“, sein persönliches Steckenpferd. „Doch“, so Holzwarth, „eine Ausbildung zum Bankkaufmann war mir sehr wichtig, deshalb besuchte ich berufsbegleitend zwei Jahre lang die Abendschule.“ Schon früh erkannte man in der Voba Altenstadt sein unternehmerisches Potenzial und seine Führungsqualitäten. Bereits 1981 wurde Holzwarth zum Abteilungsleiter Kredit befördert und erhielt 1987 Prokura. Damals ein ganz neuer Bereich, den er selbst verantwortete und strukturierte. Holzwarth durchlief die klassische Führungslaufbahn, besuchte die Bankakademie mit Abschluss zum Bankfachwirt ‚IHK‘. Insgesamt begleitete er fünf Fusionen, ab 1990 als zuständiger Bereichsleiter und später Bereichsdirektor für das Firmenkundengeschäft. 1997 bis 1999 war er Mitglied der ‚erweiterten Geschäftsleitung‘ in der Volksbank in Büdingen.
Vorbildliches Engagement für die VR Bank
„Herr Holzwarth ist nun seit über 30 Jahren in leitender Funktion“, freute sich Manfred Bress, langjähriger Chef und stellvertretender Vorstandsvorsitzender während seiner Dankesrede. „Er hat das Großkundenkreditgeschäft unserer VR Bank neu organisiert und aufgebaut. Eine Karriere, auf die er und wir sehr stolz sein können. Er hat sich vorbildlich für unsere VR Bank engagiert“, so Bress weiter. „Ich kenne Herrn Holzwarth nun seit 11 Jahren, unsere Zusammenarbeit war stets angenehm und fair. Ich schätze ihn sehr. Er ist ein ruhiger und besonnener Mensch, ein Mann der „leisen Töne“ – auch in schwierigen Situationen. Besonders beeindruckt haben mich sein Fachwissen und sein analytisches Denkvermögen.“ Das Firmenkundengeschäft sei für ihn eine Herzensangelegenheit gewesen, sozusagen von Haus aus in die „Wiege gelegt“. Das könne man deutlich spüren. Auch bei den Mitarbeitern war Holzwarth sehr beliebt. Seine „Fikus“ werden ihn vermissen. Er hatte stets ein offenes Ohr, nicht nur für geschäftliche Fragen. Sein kollegialer Führungsstil gab Raum für persönliche Entwicklung. Mitarbeiter zu fördern und wachsen zu sehen, war ihm sehr wichtig.
Freude auf den neuen Lebensabschnitt
Jetzt freut sich Wilhelm Holzwarth auf seinen neuen selbst bestimmten Lebensabschnitt und die freie Zeit mit Ehefrau Brigitta, ganz besonders natürlich mit den 4 Enkelkindern. Langweilig wird es ihm mit den kleinen „Rackern“ ganz bestimmt nicht. Sie halten ihren sportlichen Opa bestimmt ganz schön auf Trab.